39. Gründungsfest mit Taufe des
S-Wurfes


Eine romantische Kulisse bot sich den
Gästen des 39. Gründungsfests, das in diesem Jahr passend zum
Buchstaben des zu taufenden Wurfes im wunderschönen Schloss
Sandizell stattfand. Durch eine alte Kastanienallee betritt man die
Brücke, die über den mit tausenden Seerosen geschmückten
Wassergraben direkt in den idyllischen Schlosshof mündet.

Überpünktlich trafen die ersten Gäste
ein und fassten kurzerhand noch bei den letzten Aufbauarbeiten mit
an, so dass wir pünktlich um 12:30 mit einem eisgekühlten Glas Sekt
auf den schönen Tag anstoßen konnten.

Nachdem sich alle die selbstgebackenen
Kuchen, Kaffee und kalte Getränke haben schmecken lassen, blies
unsere Bläsergruppe „Anjagd“ zum Höhepunkt des Tages, die Taufe
unseres S-Wurfes.

Nach der Begrüßungsrede von Präsident
und Master Toni und Blumen für die Gastgeber, Graf Nikolaus von
Sandizell und seine Lebensgefährtin Nane,

brachte die Hundepatin Sabine Rehage
ihre Freude über die Patenschaft zum Ausdruck und erinnerte in ihrer
Ansprache an den kürzlich und unerwartet verstorbenen Helmut
Schreiber, mit dem sie die Ehre der Patenschaft in Gedanken teilen
wollte.

Nach den Ansprachen trafen sich alle
auf der Brücke, wo Sabsi, Secco, Sherry, Simmerl und Sir liebevoll
von Sabine auf ihre Namen getauft wurden.


Huntslady Sissi überlies diesmal
das Vorstellen der Hunde Kathrin, Anja, Susi, Jacqui und Sonja und
berichtete selbst über den S-Wurf, die Zucht im allgemeinen und den
schönen Erfolg, den wir in diesem Jahr bei der Junghundeschau mit
einem Champion und einer Vize-Championesse erreichen konnten.

Nach der Taufe konnten die kleinen S’
erste Kontakte mit Fremdhunden knüpfen


und durften sich anschließend zur
Belohnung im Wassergraben abkühlen.

Die Gäste bekamen währenddessen
zunächst eine Führung durch die berühmte Asamkirche St. Peter, eine
der schönsten spätbarocken Kirchen Bayerns mit einem beeindruckenden
Altar von Bildhauer Egid Quirin Asam aus dem Jahr 1747.

Anschließend konnten dann alle noch
einen Blick in das innere des Wasserschlosses werfen, dessen Mauern
eine über tausendjährige, bewegte Geschichte erzählen könnten.
Inzwischen traf unser Gundelsdorfer
Metzger Gaid ein und brachte sein gutes Tellerfleisch, das sich alle
mit großem Appetit schmecken liesen.
Gemütlich neigte sich der schöne Tag
dem Ende zu, das angekündigte Gewitter hatte uns verschont und so
traten alle fröhlich die Heimreise an.
KH
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