Das Nachmittagsprogramm wurde wieder
von den Kleinsten eingeläutet. Da der Sommer zurückgekehrt war,
waren die Felder voll mit großen Landmaschinen. Da gibt es natürlich
viel zu sehen für unsere Jüngsten. Positiv unterstützt vom Menschen
können sie so wichtige Erfahrungen sammeln, damit sie später mutige
und selbstbewusste Hunde werden.


Nachdem die Junghunde wieder in Ihren
Kennel gebracht wurden, erzählte Toni etwas über die Geschichte des
Jagdreitens, die Entstehung des SvB und noch die ein oder andere
Anekdote aus seiner langen Jagdreiterkarriere.
Mit etwas Verspätung ging es dann zum
Satteln, aber nachdem wir inzwischen keine Regenwolken mehr davon
reiten müssen, konnten wir den Abendritt auch etwas gemütlicher
angehen.
Zwei lange Schleppen hatte Sissi sich
ausgedacht, das Jagdfeld konnte toll die Hunde beobachten, hören und
dann auch im sportlichen Tempo hinterher reiten. Und wer genau
aufgepasst hat, konnte sogar den frechen Hasen sehen, der über ein
Stoppelfeld auf unseren Weg huschte, um mit etwas Abstand gemächlich
vor uns her zu hoppeln, bevor er wieder im Mais verschwand. Aber wie
auch schon im ersten Kurs, das viele Training im Frühjahr hatte sich
ausgezahlt, die Hunde zeigten sich gelassen und hatten keinerlei
Interesse an dem vorwitzigen Langohr.

Nach dem sportlichen Ritt und den
langen Schleppen gab es zunächst für Hunde und Pferde eine
Abkühlung, bevor auch die Reiter sich zu einem kalten Getränk am
Kennel trafen.
KH














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