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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

    Einladung Schwandorf, Sonntag, 26.10.25

          40 Jahre Schleppjagd im Naabtal

        Zum 37. Mal mit den Pferdefreunden

                 Schwandorf – Büchlkühn

Nach gründlicher Vorbereitung unseres bewährten Teams des Vereins konnte Vorsitzender Dr. Heinz Rödl mit Schwandorfs Oberbürgermeister ein stattliches Jagdfeld mit Begleitern und Gästen am Sonntag den 26. Okt. auf der Vereinsanlage willkommen heißen.

Beim Jagdfrühstück war es ein Wiedersehen mit alten und langjährigen Freunden und Mitgliedern, welche bereits vor 40 Jahren die erste Jagd ausgerichtet hatten. So war es eine Freude Elisabeth Stangl, und Frau Ehrenstraßer, sowie die Helfertruppe und Küchenmannschaft welche sich seit Jahrzehnten für den Verein und die Schleppjagd einbringen begrüßen zu können.

Beim Stelldichein zu Pferd begrüßten uns die Jagdhornbläsergruppe aus Neumarkt, welche erst dieses Jahr sehr erfolgreich bei den Europameisterschaften in Polen teilgenommen hat.

Die Jagdherrin Lisa Dirmeier hielt eine sehr schöne Ansprache, welche den Wert von Tradition u. jagdlichem Brauchtum mit der Meute, den Pferden und den Jagdhornbläsern verbindet und zu einem gemeinsamen Erfolgserlebnis werden lässt. Dieser Rede pflichtete der OB Andreas Feller bei und freute sich, dass dieses Ereignis im Umfeld der Stadt Schwandorf stattfindet.

Der SvB Präsident erinnerte an die ersten Jahre als er 1985 zum 1. Mal noch mit der Cappenberger Meute die erste Jagd dort geritten ist. Von Schwandorf ausgehend, folgte in den nächsten Jahren die Jagden in Weiden und Amberg, in Kreuth und weitere im Regensburger Land. Erhaltengeblieben ist Schwandorf, welche auch die jüngere Generation für diesen Sport begeistern konnte.

Das Jagdfeld setzte sich nach dem Jagdruf hinter der Equipage in Bewegung und die Zuschauer stiegen in den bereitgestellten Bus mit ein, sodass die Autokolonne sehr übersichtlich war.

Zu allen Schleppen wurden gute Aussichtsplätze gewählt, um den Jagdverlauf gut beobachten zu können. Mit großem Erstaunen wurde trotz starkem und stürmischem Wind die genaue Arbeit der Meute beobachtet, welche fast Metergenau auf dem Huf tritt der Schleppenleger mit kräftigem Geläut die Schleppen ausgearbeitet haben.

Wie immer wurden fleißig Jagdsignale geblasen, bevor die Meute zu hören war.

Dann genoss man die Meute und das Jagdfeld, welches gekonnt über die Hindernisse sprang.

Nach einer Rast auf halber Strecke, ging es in großen Bögen und weiteren Schleppen zurück. Am Reitplatz brannte bereits das Feuer als die Meute samt Jagdfeld nach unfallfreier Jagd eingetroffen ist.  Nach den Jagdsignalen "Jagd vorbei" und "Halali" dankte der Master den Bläsern und der Equipage, wie den Reitern für Ihr sicheres Reiten. Nach dem obligatorischen Jagdruf des SvB durfte sich die Meute auf ihre Belohnung, in Form von Rinderpansen stürzen. Die Jagdherrin Lisl verteilte die Brüche und unsere Huntslady Sissi die Jagdknöpfe.

Nach dem Versorgen von Pferden und der Meute traf man sich in der festlich geschmückten und geheizten Halle um bei Kaffee, Kuchen sich aufzuwärmen. Noch bevor das Jagdessen (Schweinsbraten ) serviert wurde ergriff Toni nochmals das Mikrophon und ließ aus seinen Erlebnissen die vier Jahrzehnte Revue passieren. Als Dank an den Verein wurde an Dr. Rödl ein Bild von Inge Ungewitter überreicht, da auch Inge selbst mehrmals in Schwandorf mitgeritten ist. 

Die Bläsergruppe spielte zu Ehren der Geehrten und des Vereins die Ehrenfanfahre, danach durften Reiter und Gäste das vorbereitete Jagdessen abholen. In geselliger Runde fanden viele Gespräche statt und wir konnten dabei auch drei neue Amazonen in unserem SvB als Mitglieder begrüßen,

bevor man glücklich und zufrieden sich verabschiedete und die Heimreise antrat. SvB