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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

    Meutepräsentation mit der Trompes aller Baviere

Meute-Präsentation auf der Anlage der Oliveira Stables in Waal bei Buchloe!

Foto von Patrick Pichler

Zu einer Präsentation der besonderen Art wurde die Meute des Schleppjagdvereins von Bayern am Sonntag, 9. Juni 2023, eingeladen. Initiiert hatte die Einladung Konstanze Hofinger, die Leiterin der Bläsergruppe Trompes de Bavière, die ja inzwischen zu einem nicht mehr wegzudenkenden und geschätzten Bestandteil unserer Jagden gehört!

Bereits auf dem wirklich sehr gepflegten Hängerparkplatz (kurz geschnittener Rasen mit schattenspendenden Bäumen zwischendurch),

den die Equipage zum Warmreiten nutzte, erregte das Pack von 15 ½ Koppeln großes Aufsehen! Die anwesenden Fotografen zeigten sich ganz verzückt vom ungewohnten Bild! Trab, Galopp, alles im Appell, zeigten sich die Foxhounds gewohnt mustergültig. Zu mehr würde es auch nicht kommen, da die Vorführung in einer Reithalle stattfinden sollte.

 

Als letzter Punkt vor der Mittagspause betraten die Foxhounds die Halle, eskortiert von der Houndslady Sissi und ihrer Equipage. Die Tribüne war sehr gut gefüllt, die Zuschauer erstaunt und neugierig ob der fremden Darbietung, die gar nicht ins übliche Programm zu passen schien. Die Bläser: Konstanze, ihre Tochter und ihr Sohn, hatten sich bei D und G postiert und bliesen schöne Jagdmelodien, um einen Teil des Flairs einer Jagd wiederzugeben.

Toni erklärte über ein Mikrofon, was es mit der langen Tradition des Schleppjagd-Reitens mit Hunden zu tun hat, fasste zusammen, was die Passion ausmacht und dass wir heute kein lebendes Wild mehr jagen, also genau genommen gar kein Wild, sondern nur einer gelegten Spur folgen. Die Organisatorin der Veranstaltung und Betreiberin des Reitsport Centrums Waal, Frau Isabella Sonntag, erwies sich als sehr Schleppjagd-affin und große Freundin des SvB`s, wie sie selber zugab.

Aus Platzmangel konnte leider keine Schleppe gelegt werden, sondern Hunde, Pferde und Reiter zeigten eine Art Dressuraufgabe um die Bläser herum, immer wieder Hand- und Tempiwechsel, mal Trab, mal Galopp, mal Schritt, dann auch vom Galopp zum Halt vor der Tribüne. Den nahen Kontakt nutze der eine oder andere Hund, um etwas mit Toni und den Zuschauern der ersten Reihe zu kontakten, was durchaus für Erheiterung sorgte.

Trotz der beengten Umstände konnte sich der Verein von seiner besten Seite zeigen und die Meute als menschenfreundliche Gefährten präsentieren.

Vielen Dank an die Bläsergruppe Trompes de Bavière für die Möglichkeit!

CR

Hier noch schöne Bilder vom dortigen Fotograf Patrick Pichler