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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

    Schwaiganger - große Herbstjagd am 11.10.23

 

Traditionelle Herbstjagd am Bayerischen Haupt- und Landgestüt Schwaiganger

Was am 18. Oktober 1980 unter dem damaligen Landstallmeister Dr. Karnbaum mit der Cappenberger Meute begann, fand jährlich seine Fortsetzung als traditionelle Gestütsjagd auch unter den nachfolgenden Landstallmeistern Dr. Senckenberg und der jetzigen Gestütschefin Cornelia Back. Finanziell unterstützt wurde der Meute Einsatz über Jahre vom FRB, Josef Ettenhuber,  Dr. Ralph Kuhlmann, in dessen Erinnerung seine Frau Dr. Annette Wyrwoll seit dessen frühen Tod die Jagd in seinem Sinne weiter unterstützt.                   
Unterstützend was die Vorbereitung der Jagdstrecke und der Hindernisbau betrifft, steht Fachpersonal aus dem Gestüt helfend zur Seite. Den weiblichen Mitarbeitern des Gestüts ist die Deko für den Festsaal „Herzogin Anna“ vorbehalten, in diesem der Jagdausklang gebührend gefeiert wird.                           
Auch in diesem Jahr konnten wir eine große Jagdgesellschaft bei sonnigem Herbstwetter begrüßen. Da Schwaiganger seit Jahren immer nach der Großen Herbstjagd auf Herrenchiemsee stattfindet, nutzen Reiter aus Österreich, der Schweiz und dem Rheinland die Gelegenheit beide Jagden, welche wegen ihrem Rahmen, ihrer Sportlichkeit in einer einmaligen und bezaubernder Landschaft stattfinden zu besuchen. Somit bekommen diese Jagden internationalen Flair und sind beste Werbung für unser Bayernland und den Schleppjagdverein von Bayern, dessen Meute erfolgreich durch unsere Equipage geführt wird. Nach der Begrüßung durch die Jagdherrschaft segnete Pater Tassilo Reiter, Pferde und die Meute und begleitet durch Hörnerklang der Murnauer Bläsergruppe setzte sich das Jagdfeld in Bewegung. Die Jagdbegleiter und Zuschauer wurden in der Autokolonne zu den interessanten Aussichtspunkten geführt um den Jagdverlauf, die jagende Meute und das springende Jagdfeld zu beobachten. Nach der 3. Schleppe wurde eine Pause zur Erfrischung eingelegt, welche Mensch und Tier gleichermaßen gut vertragen konnten. Die folgenden Schleppen boten im wechselnden Gelände weitere Höhepunkte bei denen Roß und Reiter gefordert wurden. Mit großer Freude ertönte der HALALI Ruf den alle Reiter glücklich und sturzfrei überstanden hatten. Dies darf gut und gerne erwähnt werden, denn wenn man gut vorbereitet, sicher und rücksichtsvoll reitet macht dieser Sport viele Reiter glücklich. 
So begeistert Jagdreiten - nur so ist die Zukunft unseres Sports gesichert!

Bilder dazu