Traditionelle 
			Herbstjagd am Bayerischen Haupt- und Landgestüt Schwaiganger  
			
			Was am 18. Oktober 
			1980 unter dem damaligen Landstallmeister Dr. Karnbaum mit der 
			Cappenberger Meute begann, fand jährlich seine Fortsetzung als 
			traditionelle Gestütsjagd auch unter den nachfolgenden 
			Landstallmeistern Dr. Senckenberg und der jetzigen Gestütschefin 
			Cornelia Back. Finanziell unterstützt wurde der Meute Einsatz über 
			Jahre vom FRB, Josef Ettenhuber,  Dr. Ralph Kuhlmann, in dessen 
			Erinnerung seine Frau Dr. Annette Wyrwoll seit dessen frühen Tod die 
			Jagd in seinem Sinne weiter unterstützt.                    
			Unterstützend was die Vorbereitung der Jagdstrecke und der 
			Hindernisbau betrifft, steht Fachpersonal aus dem Gestüt helfend zur 
			Seite. Den weiblichen Mitarbeitern des Gestüts ist die Deko für den 
			Festsaal „Herzogin Anna“ vorbehalten, in diesem der Jagdausklang 
			gebührend gefeiert wird.                             
			Auch in diesem Jahr konnten wir eine große Jagdgesellschaft bei 
			sonnigem Herbstwetter begrüßen. Da Schwaiganger seit Jahren immer 
			nach der Großen Herbstjagd auf Herrenchiemsee stattfindet, nutzen 
			Reiter aus Österreich, der Schweiz und dem Rheinland die Gelegenheit 
			beide Jagden, welche wegen ihrem Rahmen, ihrer Sportlichkeit in 
			einer einmaligen und bezaubernder Landschaft stattfinden zu 
			besuchen. Somit bekommen diese Jagden internationalen Flair und sind 
			beste Werbung für unser Bayernland und den Schleppjagdverein von 
			Bayern, dessen Meute erfolgreich durch unsere Equipage geführt wird. 
			Nach der Begrüßung durch die Jagdherrschaft segnete Pater Tassilo 
			Reiter, Pferde und die Meute und begleitet durch Hörnerklang der 
			Murnauer Bläsergruppe setzte sich das Jagdfeld in Bewegung. Die 
			Jagdbegleiter und Zuschauer wurden in der Autokolonne zu den 
			interessanten Aussichtspunkten geführt um den Jagdverlauf, die 
			jagende Meute und das springende Jagdfeld zu beobachten. Nach der 3. 
			Schleppe wurde eine Pause zur Erfrischung eingelegt, welche Mensch 
			und Tier gleichermaßen gut vertragen konnten. Die folgenden 
			Schleppen boten im wechselnden Gelände weitere Höhepunkte bei denen 
			Roß und Reiter gefordert wurden. Mit großer Freude ertönte der 
			HALALI Ruf den alle Reiter glücklich und sturzfrei überstanden 
			hatten. Dies darf gut und gerne erwähnt werden, denn wenn man gut 
			vorbereitet, sicher und rücksichtsvoll reitet macht dieser Sport 
			viele Reiter glücklich.  
			
			So begeistert Jagdreiten - nur so ist die Zukunft 
			unseres Sports gesichert! 
			
			Bilder dazu 
	  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			
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