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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

    Herrenchiemsee - Jubiläumsjagd am 07.10.23

 

Zeitungsbericht der Samer Zeitung dazu

Schleppjagd auf Herrenchiemsee 2023 zum 34 x mit dem

                         Schleppjagdverein von Bayern  

Nach einem herzlichen „Willkommen Abend“ auf Gut Ising kamen ab 8.00 Uhr morgens die Meute mit Pferden und weiteren Helfern wie auch die Rettungsdienste auf der Insel an. Alle 25 Minuten rollten Autos mit Pferdeanhängern von der Fähre, so dass um 9.30 bereits das 50. Jagdpferd und die berittene Polizei auf der Insel angekommen ist. In der wunderbar gelegenen und geführten Schlossgaststätte erwartete die Jagdgesellschaft ein kräftiges Reiterfrühstück, denn viele hatten wegen der morgendlichen Anreise schon guten Appetit. Das Lokal mit Blick auf die Fraueninsel füllte sich schnell. Als die ersten Reiter zum satteln gingen kam unser Schirmherr Staatsminister Hubert Aiwanger in Begleitung von Bürgermeister Armin Krämer, der Jagdherrschaft und des Inselchefs Herrn Buchner. Unter unseren persönlichen Gästen konnten wir den Präsidenten des BJV Herrn Ernst Weidenbusch MdL mit Gattin noch willkommen heißen. Sein großes Interesse für unsere Schleppjagd freut uns besonders. Pünktlich um 11.00 Uhr bliesen die Jagdhörner zum Sammeln und die Meute geführt von Huntslady Sissi  kam im Galopp den Hügel hoch um in der Mitte des Jagdfeldes sich zu platzieren. Josef Ettenhuber und Esther Höhn begrüßten den Schirmherrn, die Ehrengäste sowie unser Jagdfeld mit Internationalen Gästen. Danach sprach unser Präsident Gruß und Dankesworte an unsere Jagdherrschaft und bedankte sich bei der Inselverwaltung und deren Mitarbeitern ohne dessen Unterstützung die Veranstaltung nicht möglich wäre. Sodann übergab er das Mikro an unseren Schirmherrn Hubert Aiwanger, den wir bereits zum 4. Mal auf Herrenchiemsee begrüßen konnten. Seine Verbundenheit und seine Wertschätzung für unseren Einsatz der Tradition und Brauchtumspflege weiß unser Staatsminister besonders zu schätzen. Dieses kam in seiner Rede deutlich zum Ausdruck. Nach einer kurzen Predigt segnete Pfarrer Dr. Katz Ross und Reiter wie auch die Meute und alle Jagdgäste, bevor zum Jagdaufbruch nach unserem Jagdruf geblasen wurde.

Es folgten rasante und sportliche Schleppen über Hindernisse die Bergauf und Bergab gesprungen wurden. Das Jagdfeld folgte dem Geläut der Meute und die vielen Zuschauer konnten sich am flotten Galopp und der laut jagenden Meute erfreuen. Nach gut 1 ½ Stunden wurde eine Rast auf der schönen Buchwald Wiese eingelegt. Um wieder unseren Gästen etwas einmaliges zu bieten wurde das Jagdfeld zum großen Königsschloss geführt. Dort erwarteten uns neben unseren Jagdgästen viele Inselbesucher welche als Touristen das Glück hatten, eine Jagdgesellschaft mit Meute und Bläser live zu erleben.  Zur Freude unserer Jagdreiter und Gäste kam unser Schirmherr und Staatsminister dazu und Toni und der Minister informierten über Mikro über den Schleppjagdverein, seine Philosophie den Sport zu erhalten und an die Wurzeln der Bayerischen Jagdgeschichte zurück zu bringen.  Dazu bieten die zahlreichen Schlösser in Bayern den passenden Rahmen. Schlösser beleben – Geschichte erleben ist das Credo des SvB.

Weiter ging es im Galopp durch den Wald bis nach Paulsruh. Dort endete die Schleppe nach mehreren Sprüngen im Chiemsee. Nach kurzer Erholung ging es zurück Richtung Schloss, wo aus dem Wald heraus zur letzten Schleppe angeblasen wurde. Diese endete nach einem guten Kilometer über mehrere Baumstämme wieder im Chiemsee.  Über die große Schlossallee kam das Jagdfeld im versammelten Galopp zum Schloss zurück, wo viele Hundert Zuschauer mit Applaus und einem kräftigen Halali Ruf den Jagdritt beendeten. Die vielen Fotos, welche auf unserer Homepage und auf den Seiten unserer Fotografen zu sehen sind, erzählen ein vielfaches was nicht in Worten zu fassen ist. Man muss es erlebt haben, die es erleben durften, verstehen es, wer es verstehen will, sollte mal miterleben. TW

 

 

 

Die Jagd auf Herrenchiemsee beginnt immer am Freitag Abend mit dem Empfang im Pferdemuseum auf Gut Ising.

Es ist immer ein freundliches und jagdliches Hallo wenn man sich hier trifft.

Unser geschätzter Jagdherr Josef Ettenhuber der an diesem Tag auch noch seinen 80. Geburtstag feierte begrüßte dekoriert mit seinem Bundesverdienstorden die Gäste.

Ebenso hieß unsere charmante Jagdherrin Esther Höhn die Jagdgesellschaft auf Gut Ising willkommen.

Präsident und Master Toni Wiedemann erzählte von den Anfängen und dem Einstieg ins Jagdgeschehen von Josef Ettenhuber. Seine Leidenschaft wurde schon vor Jahrzehnten geweckt und hält bis heute an.

Selbstverständlich gab es zum Dank auch Geschenke für unsere Jagdherrschaft und dem Jubilar.

Die Gäste lauschten den Worten. Selbstverständlich wurde dann auch ein Geburtstagsständchen gesungen.

Einen Blumengruß bekamen auch Karin und Herbert die erst kürzlich geheiratet haben.

Die Gäste hörten aufmerksam zu.

 

 

 

Das Stelldichein am Samstag morgen fand im Schloßhotel auf der Insel statt. Es ist natürlich schon was besonderes mit den Klängen der "Les Trompes de Baviere" begrüßt zu werden.

Nach dem Genießen des Frühstücks mit Ausblick auf die Fraueninsel ging es zum Satteln. Beim Stelldichein an der Kapelle begrüßte unser Jagdherr Josef Ettenhuber die Reiter und Zuschauer und insbesondere Stellvertretenden Ministerpräsident Hubert Aiwanger, Herrn Bucher von der Inselverwaltung und den Pfarrer der die Segnung vornehmen wird.

 

Für die Reiter wurde schon der Sherry aufgebaut. Ein leckerer Einstieg in die Jagd.

Die schönsten Passagen sind die am Wasser. Hier kommt das zweite Feld zum Kanal.

Die Meute kommt als erstes zu den Schleppenlegern. Der Wasserstand ist heuer sehr niedrig und so können die Hunde im Wasser laufen und müssen nicht schwimmen.

Am Stopp werden alle wieder gut versorgt. Bei dem warmen Wetter braucht man schon was zu trinken.

Heuer erstmalig waren die Brunnen noch in Betrieb. einfach schön wenn die Fontänen Wasser spritzen.

Die Bläser umrahmten unsere schöne Aufstellung und Toni lobt den König für das tolle Schloss. "Von ganz oben schaut er uns zu".

Weiter ging es erst zu Pauls Ruh und dann auf die letzte Schleppe zum Wasser hinter dem Schloß.

Es ist schon beeindruckend wenn ein Reiterfeld mit 50 Reitern und 30 Hunden auf das Schloss zu galoppieren. 

Das Halali und das Curree - Abschluss einer jeden Jagd. Wer könnte diesen sentimentalen Augenblick besser darstellen als die Klänge der Hörner der Les Trompes de Baviere.  

Freudig nehmen die Reiter den Bruch aus den Händen der hübschen Mädchen entgegen.

Und auch der Jagdknopf wird mit besonderer Würde übergeben. Der Knopf von Herrenchiemsee wiegt ideel mehr als der von anderen Jagden.

Zum Ausklang trifft man sich in der Gaststätte wieder. Mit leckerem Essen und interessanten Gesprächen klingt der Nachmittag aus. Schon werden wieder Pläne geschmiedet. Wo trifft man sich zur nächsten Jagd?

 

Hier Fotos von Verena Dechant

Hier die ersten Bilder von der Jagd von Roland. Zahlreiche wunderschöne Fotos unter www.rk-fotografie.de

Die Jagd auf der Königsinsel war wieder ein fantastisches Erlebnis.  Beginnend mit dem Übersetzen mit der Fähre..

dem Stelldichein mit unserem stellvertretenden Ministerpräsident Hubert Aiwanger

Die zahlreichen Besucher der Insel begeistern

Den schönen Ritten durch den Chiemsee..

Oder vor dem Schloß

Herrlich umrahmt von den Klängen der Hörner

den begeistert jagenden Hunden folgend

Die große Freude nach der Jagd