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			auf der Harburg 
			
			Obwohl es noch keine 
			Jubiläumsjagd war, konnte man auf Grund der Einladung erwarten, dass 
			dieser Jagdtag heuer etwas Besonderes erwarten ließ. Alle die der 
			Einladung unserer Jagdherrschaften ID Familien Thurn & Taxis und 
			unseres Vizepräsidenten Robert Guggenberger folgten wurden 
			freundlichst im Burghof willkommen geheißen. Zum bayrischen 
			Jagdfrühstück im ehem. Rittersaal wurden wir abwechselnd durch die 
			beiden Bläsergruppen  
			„Les Trompe de Baviere“ und der Gruppe „Freischütz Schwaben“ 
			musikalisch unterhalten. Bevor zum „Satteln“ geblasen wurde, 
			erfolgte die Begrüßung durch die Jagdherrschaften und unseres SvB 
			Präsidenten. Dieser bedankte sich bei diesen und den vielen 
			Beteiligten im Hintergrund, welche zum guten Gelingen dieser 
			Veranstaltung mit beitrugen. Im Besonderen bei SD Fürst Moritz zu 
			Oettingen-Wallerstein als Besitzer der Burg u. der Fürstlichen 
			Wälder, der Stadt Harburg, den Landwirten sowie unseren Helfern im 
			Hintergrund und des landwirtschaftlichen Maschinenrings welche beim 
			Hindernisbau unentbehrlich sind. 
			
			Um 13.00 Uhr 
			versammelte sich die Jagdgesellschaft im Burghof und die Reiter 
			nahmen Aufstellung um den Einritt der Meute entgegen zu sehen. Diese 
			nahm in der Mitte des Kreises Platz. Mit Jagdsignalen begleitet 
			wurde auf den offiziellen Jagdbeginn eingestimmt. Mit Grußworten der 
			Jagdherrschaft und unseres Präsidenten wurde auf die 24. Schleppjagd 
			auf Harburg eingegangen. Schon die erste fand unter dem Motto 
			Schlösser beleben – Geschichte erleben statt. Diesem Motto ist unser 
			SvB treu geblieben und hat in seiner 37. Vereinsgeschichte einen 
			großen kulturellen Beitrag geleistet. Nach unserem Jagdruf folgte 
			unsere Meute Fanfare der Bayern Pack Ran und das Jagdfeld verließ 
			den Burghof um über die Heideflächen zum Anlegeplatz zu gelangen. 
			Eine schier endlose Autokolonne setzte sich aus Jagdbegleitern und 
			Touristen in Bewegung um so nah als möglich den Jagdverlauf zu 
			beobachten. Schade, dass dadurch auf manchem Bild der Blick auf die 
			Burg durch Autos gestört ist. So verlief Schleppe um Schleppe bei 
			bestem Boden und kühlem Wetter. Das Geläut der Meute war über viele 
			Strecken zu hören, ebenso das Zusammenspiel unserer Bläsergruppen. 
			Mit großer Begeisterung galoppierte das Jagdfeld hinter der Meute 
			zur Eisbrunner Waldwiese, dort wo der Hauptstopp eingelegt wurde. 
			Während die Meute bei Wasser und die Reiter sich mit Getränken 
			erfrischten wurde durch unsere Bläsergruppen zu Ehren der 
			Jagdherrschaften Ihre persönlichen Fanfahren geblasen, diese wurde 
			mit Freude und großem Respekt von unseren Persönlichkeiten 
			hochgeschätzt aufgenommen.  Weiter ging es im Nordwestlichen Gelände 
			durch die Fürstlichen Wälder im herbstlichen Glanz. Im Tal 
			angekommen formierte sich das Jagdfeld um der Meute über die 
			Wacholder Heide zu folgen. Diese ist Aufgrund ihrer natürlichen 
			Beschaffenheit eine der schönsten Schleppen welche diese Jagd zu 
			bieten hat. Oben angekommen der Blick nach Norden, dort wo ein 
			Vulkanausbruch vor tausenden von Jahren diese Landschaft, das  
			"Ries“ geformt hat. Weiter ging es durch uriges Gelände den Berg 
			hoch und die Hügel begab um über die Terrassen am Nordhang die 
			letzte Schleppe anzulegen. Wie im Disney Land taucht plötzlich die 
			„Harburg“ auf großer Höhe vor einem auf, doch nicht lange träumen, 
			aufgepasst die letzte Schleppe hatte noch einige Überraschungen für 
			alle bereit. An dessen Ende angekommen ertönte aus vielen Kehlen ein 
			glücklicher Halali Ruf auf eine gelungene, unfallfreie 24. 
			Herbstjagd auf und um die 1000jährige Harburg. Zurück im Burghof 
			angekommen, bekam die Meute ihr wohlverdientes Curee in Form von 
			Rinderpansen. Die Reiter bekamen Ihren Bruch aus den Händen der 
			Jagdherrschaft  
			  
			
			und unsere Huntslady 
			Sissi verteilte den Meuteknopf. 
			  
			
			Wieder einmal 
			konnten wir feststellen, dass durch gute Vorbereitung über unser 
			Schleppjagdtraining, vernünftigen Hindernisbau sowie umsichtiges und 
			rücksichtsvolles Reiten wir alle glücklich und gesund den 
			anschließenden Jagdausklang genießen konnten.   
			
			Dieser war in den 
			historischen Räumen ein weiterer Höhepunkt dieses gelungenen 
			Jagdtages. Lasst die Bilder unserer Fotografen sprechen. 
			
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