3. 
			Schleppjagd in Dießen am Seehof  
			
			                   
			Dem Himmel ein Stück näher! 
			
			So hatte ich den 
			Fernsehbericht des letzten Jahres genannt. Wer dabei gewesen ist und 
			es erlebt hat kann verstehen, dass man bei diesem Gelände ins 
			Schwärmen – träumen kommt. Ein Geläuf auf grünen Wiesen eingebettet 
			in herbstliche Mischwälder mit Blick zum Ammersee bis Kloster 
			Andechs, dazu im Süden die Bayerischen Alpen und über uns der weiß – 
			blaue Bayerische Himmel mit ein paar Wölkchen. Vermutlich haben 
			unsere Patrone St. Hubertus und St. Leonhard bei Petrus ein gutes 
			Wort für uns eingelegt, sonst hätte nach der Wettervorhersage der 
			Tag grau, stürmisch und nasskalt werden müssen. Unser Gottvertrauen 
			und die gute Beziehung nach oben hat sich gelohnt. 
			
			So hatte Dr. 
			Rattenhuber mit Familie und seiner Mannschaft vor Ort wieder eine 
			abwechslungsreiche Strecke vorbereitet, welche keine Wünsche offen 
			ließ.  Die Böden auf diesem hügeligen Gelände haben den Regen der 
			Vortage bestens verkraftet, so dass flottes und sicheres galoppieren 
			sowie das Springen über die vorbildlich gebauten Jagdhindernisse das 
			Herz höher schlagen ließ. Die Freude und das Glück war allen Reitern 
			nach jedem Run anzusehen. Doch bevor zum Stelldichein auf der großen 
			Weide an der Hof- und Reitanlage geblasen wurde, fand das Eintreffen 
			der Reiter und Begleiter am Hof statt, wo Dr. Tilda Rattenhuber mit 
			Ihrem fleißigen Helferteam uns mit einem tollen Jagdfrühstück 
			willkommen hieß. Mit festlichen Fanfahren unserer Gruppe Les Trompes 
			de Baviere wurde auf die Jagd eingestimmt. Der SvB Präsident dankte 
			Dr. Rattenhuber mit Familie und Helferteam als Veranstalter und 
			begrüßte Dr. Carolin Raffelsbauer welche die Jagdherrschaft 
			übernommen hatte und somit zum guten Gelingen wesentlich mit 
			beigetragen hat. Sie hat auch, wie schon des Öfteren in der Saison 
			das Jagdfeld gekonnt angeführt. Dr. Jörgel Rattenhuber brachte die 
			gute Verbindung zu den Landwirten ins Gespräch, ohne diesen „Draht“ 
			wäre diese Jagd nicht möglich. Dann wurde mit unserem Jagdruf 
			lauthals auf das gute Gelingen eingestimmt und zum Satteln der 
			Pferde aufgebrochen.  
			
			Im großen Halbkreis 
			aufgestellt, empfing das Jagdfeld unsere SvB Meute mit Equipage. 
			Nach Jagdsignalen, Bügeltrunk und Horrido  setzte sich das das 
			Jagdfeld in Bewegung und verschwand im Gelände. Die Zuschauer und 
			Jagdbegleiter suchten ihre Autos auf und fuhren in der geführten 
			Kolonne zu den interessanten Geländepassagen um den Jagdverlauf zu 
			beobachten. Hier auch ein Kompliment an die Streckensicherung! Kein 
			Kompliment verdienen die Fahrer und Beobachter, welche mit ihrem 
			Auto alleine oder nur zu zweit, unnötig die Kolonne vergrößern. Hier 
			müssen wir als Veranstalter zukünftig eine Regelung finden, denn 40 
			und mehr Autos behindern und verhindern eine gute Zuschauerführung. 
			Auf den Höhen über Dießen mit Blick zum See hinüber bis Kloster 
			Andechs erlebten wir die letzten Schleppen hinter einer begeistert 
			jagenden Meute  und waren dem Himmel ein Stück näher. Halali Halali, 
			wir freuen uns auf 2024,  
			
			Ihr SvB 
	  
			  
			Auch Verena 
			Dechant hat schon schöne Fotos eingestellt unter  
			
			
			https://shop.verena-dechant.de/4283726/schleppjagd-diessen-2023?l=de
			 
			Erste schöne Bilder zur 
	Jagd von Roland 
	www.RK-Fotografie.de  
			  
			  
			  
			   
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			  
			Noch ein schönes 
			privates Panoramabild 
			
			  
			  
			  
			  
			  
			
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