Schlösser beleben 
			– Geschichte erleben Teil III 
			
			Pöttmes, seit 700 
			Jahren Stammsitz der Freiherren von Gumppenberg und seit 1989 / 90 
			Meute u. Vereinssitz des Schleppjagdvereins von Bayern. 
			Mein 
			Berufswechsel 1986 in die Vers. Branche und die Gründung unseres SvB 
			ging ziemlich zeitnah von statten. Unser Bayernpack als Saison Pack 
			von Cappenberg war in unserem früheren Jagdstall in Heimat b. Dasing 
			untergebracht. Die Zunahme des Jagdbetriebes im Frühjahr und Herbst 
			zeigte uns bald die Grenzen eines Saison Kennels auf. Bei meinen 
			geschäftlichen Dienstreisen lernte ich auch Pöttmes näher kennen. 
			Und so kam ich auf Empfehlung eines Geschäftspartners mit Baron 
			Christoph von Gumppenberg ins Gespräch da wir bereits nach einem 
			neuen Meute- Standort auf der Suche waren. So kam es, das Baron von 
			Gumppenberg uns 1988 im Frühjahr den ehemaligen Schafstall auf dem „Gumppenberg“ 
			bei Pöttmes als Saison Kennel angeboten hat. Wir bauten diesen Stall 
			entsprechend um und nutzten ihn bis zum Sommer 1989 wo wir dann im 
			Juli nach Gut Koppenzell umgezogen sind. Dort haben wir dann eine 
			mustergerechte Kennelanlage eingerichtet, welche für 22 Jahren 
			unsere Heimat war. Doch zurück zu Pöttmes u. Familie von Gumppenberg. 
			Zum Schloss u. Gutsbetrieb gehörte auch das Gut Sedlbrunn. Auch dies 
			stand zur Pachtung bereit und wurde dem SvB angeboten. Es dauerte 
			weitere 5 Jahre, denn inzwischen wurde das Gut von Hans & Nathalie 
			Schuster im Erbbaurecht erworben und sehr aufwendig zum Schulungs- 
			u. Tagungshotel umgebaut. 1996 ritten wir dort unsere 1. 
			Eröffnungsjagd welches bis heute so geblieben ist. Das umliegende 
			Gelände wie auch die Jagd gehört größtenteils zur von 
			Gumppenbergischen Güterinspektion. Durch das inzwischen über 30 
			jährige freundschaftliche Verhältnis und die vertrauensvolle 
			Zusammenarbeit konnten wir 15 Frühjahrsjagden und 25 
			Eröffnungsjagden seither dort reiten. Zu den Pöttmeser Reitertagen 
			einem Reit- u. Springturnier über zwei WE präsentiert der SvB 
			alljährlich seine Meute und wirbt für Jagdreiten im Wittelsbacher 
			Land. 
			
			 Piber, 
			Schloss, Gestüt u. Heimat der Lipizzaner in Österreich. 
			Das Schloss, 
			welches ursprünglich als Kloster erbaut wurde, dient seit über 200 
			Jahren für die Pferdezucht. Bis zum 1. Weltkrieg für die Pferde des 
			Militärs, ab 1918 nach dem verlorenen Weltkrieg und dem 
			Zusammenbruch der Donau Monarchie kam die Lipizzaner Zucht vom 
			Slowenischen Staatsgestüt Lipizza nach Piber in die Steiermark. Der 
			Schleppjagdverein von Bayern hatte über die bisher zahlreich 
			gerittenen Jagden in Niederösterreich gute Kontakte zum 
			Landesverband und den Freunden des Parforcejagdclubs Austria 
			aufgebaut. So dauerte es nicht lange, bis unsere Freunde den Kontakt 
			nach Piber hergestellt hatten und wir 2006 dort die erste 
			Schleppjagd mit unserer Meute reiten konnten. Das herrliche 
			Gestütsgelände bot abwechslungsreiche Schleppen. Vom Bereiter 
			Lehrling bis zum Obersattelmeister wurde das Jagdfeld mit 
			Lippizanern bereichert. Lobenswert, der Landstallmeister im 
			Vierspänner und weitere Kutschen im Marathon Wagen welche aktiv 
			durchs Gelände fuhren und immer nahe am Jagdgeschehen waren. Der 
			feierliche Jagdball in den Festräumen von Schloss Piber machten die 
			Jagdtage zu einem unvergesslichen Erlebnis. Durch die 
			wirtschaftliche Trennung vom Gestüt mit der Hofreitschule wurden der 
			örtlichen Gestütsverwaltung die Möglichkeit der Jagdausrichtung 
			genommen. Dies bedauern wir Jagdreiter und unsere Freunde in Piber 
			zutiefst.  
			
			  
			
			  
			
			Schloss 
			Philippseich bei Frankfurt. 
			Dort ritt der SvB Anfang 2000 zusammen mit der Taunus Meute eine 
			Jagd. Vorausgegangen war am Samstag die Geburtstagsjagd von Hubert 
			Barth, der damals noch in Heussenstamm wohnte.  
			
			Nachlängerer 
			Pause wurde der Jagdclub Schloss Philippseich gegründet, mit diesem 
			wir von 2010 bis 2014 Schleppjagden dort geritten sind. Eine neue 
			Umgehungsstraße durchtrennte das Jagdgelände 2015. Somit war die 
			Jagdreiterei von Philippseich gestorben. Sehr schade, für unseren 
			Sport. 
			
			  
			
			Schloss Rosenau 
			bei Rödental nahe Coburg 
			ist seit über 200 
			Jahren im Besitz der Fürstenhauses Sachsen-Coburg und Gotha. Dort 
			wurde Prinz Albert geboren, der spätere Gemahl der britischen 
			Königin Viktoria. 
			
			Der SvB, der 
			schon mit dem Cappenbergern seit 1980 Jagden bei Coburg ritt, hatte 
			gute Freunde und begeisterte Jagdreiter aus Coburg, welche auch 
			meinen Sinn verstanden die Meutejagd dort hinzubringen, wo sie auch 
			entstanden ist. So gelang es einer Coburger Jagdgemeinschaft 
			Schloss, Park und Gelände um die Rosenau für eine unvergessliche 
			Schleppjagd zu bekommen. Zum Glück gibt es einen Film, der dieses 
			besondere Jagderlebnis festgehalten hat. 
			
			    
			
			Schloss 
			Reichertshausen b. Pfaffenhofen 
			ist ein 
			Wasserschloss des Freiherrn von Zetto, diesem auch ein großer Wald 
			u. Grundbesitz gehört. Der SvB hat dort viele Jahre auf Einladung 
			unseres Gründungsmitglieds Hans Schaller über viele Jahre 
			Schleppjagden geritten. Ein Höhepunkt der Bayerischen 
			Schleppjagdgeschichte war 1992 eine zwei Meute Jagd mit der 
			Warendorfer Meute mit insgesamt 133 Hunden. 6 Schleppen wurden als 
			Relaisschleppen geritten, auf der 7. Schleppe vereinigten sich die 
			Packs auf der Schleppe und die 8. Schleppe wurde gemeinsam geritten. 
			Ein unvergessliches Ereignis und Zeugnis von perfekter Meute 
			Führung. 
			
			  
			
			Schloss Rosenberg 
			b. Rügland in Mittelfranken 
			ritt der SvB auf 
			Einladung der Familie Sessler eine Schleppjagd im Gelände rund um 
			Rosenberg. Tochter Alexandra wurde eine erfolgreiche 
			Dressurreiterin, blieb aber dem SvB über Jahrzehnte erhalten. 
			
			  
			
			Schloss 
			Röthenbach bei Arzberg 
			in der Oberpfalz 
			ist im Besitz der bekannten Adelsfamilie von Waldenfels. 2016 konnte 
			unser Mitglied Dorly Kupke mit Unterstützung von Toni Schatzberger 
			Schloss und Gelände für eine Schleppjagd mit unserer Meute 
			bereitstellen. Ein besonderer Höhepunkt für die Reiter aus der 
			Region und für die aus Oberbayern angereisten Reiter ein toller 
			Jagdtag mit charmanter Jagdherrin in besonderer Schloss Atmosphäre. 
			Bleibt unvergessen! 
			
			  
			
			  
			
			Schloss 
			Schleißheim die Residenz von Kurfürst Max Emanuel. 
			Erbaut um 1700 
			sollte das Bayerische Versailles werden. Der Bayr. Kurfürst hat 
			etwas geschaffen, welches wir nach 300 Jahren für unseren 
			traditionsreichen Sport nutzen dürfen. Bereits 1988 konnte ich nach 
			mühevollen Verhandlungen in Erinnerung an die Gründung der 1. 
			Bayerischen Schleppjagd Meute eine Jubiläumsveranstaltung mit 
			Bläserkonzert und Schleppjagd veranstalten. Seit dem Jahr 2000 
			dürfen wir unsere Abschlussjagd dort reiten u. feiern. Im Jahr 2008 
			wurde meine Idee eines historischen Jagdschaubildes zur 850 Jahr 
			Feier der Stadt München mit dem BRFV verwirklicht. Es wurde die 
			Historische Jagd und Kutschengala ins Leben gerufen. Über 9 Jahre 
			war der SvB aktiv mit dabei. Inzwischen ist sie Geschichte. Die 
			Erzählungen über die Kurfürstlichen Parforcejagden und später die 
			Jagdberichte über Bayerns erster Schleppjagd Meute im „ Grünen Buch“ 
			haben bei mir bleibende Eindrücke hinterlassen und mich motiviert 
			unseren Schleppjagdsport dorthin zurück zu bringen, wo er entstanden 
			ist, eben in das Geschichtsträchtige Schleißheim und sein Gelände.  
			   
			
			Schloss 
			Seyfriedsberg b. Ziemetshausen in Schwaben. 
			Dieses wunderbare 
			Schloss mit seinen gepflegten Außenanlagen und dem großen Forst 
			gehörte 350 Jahre zum Fürstenhaus Oettingen – Wallerstein. Bewohnt 
			wurde es von SD Prinz Wolfgang von Oettingen – Wallerstein mit 
			seiner Gattin. Prinz Wolfgang war in den 50iger u. 60iger Jahren ein 
			passionierter und erfolgreicher Springreiter. 1984 besuchte er 
			unsere Eröffnungsjagd bei Maria Beinberg und war von unserer Meute 
			so begeistert, dass er mich einlud und wir fürs kommende Jahr 
			bereits die erste Jagd reiten konnten. Wir ritten immer im Frühjahr, 
			es waren herrliche Waldschleppen auf gepflegten Wegen und duch über 
			100jährigen Fichten u. Eichenbestand. Der Prinz begleitete unseren 
			Schleppenleger, sonst hätte dieser sich mit Sicherheit verritten. 
			Wir ritten 15 Jahre in Folge. Im Jahr 2001 verstarb unser Freund und 
			Förderer SD Prinz Wolfgang und somit auch unsere geliebte 
			Schleppjagd Schloss Seyfriedsberg.  
			
			  
			
			Schloss Sünching 
			im LKR. Regensburg 
			gehört der Adelsfamilie von Hoenning o Caroll welche seit über 250 
			Jahren dort residiert. Unser Niederbayerischer Jagdfreunde Sepp 
			Hierl stellte die Verbindung zur Adelsfamilie her. Da diese unserem 
			Sport sehr zugetan waren, wurde die Planung und Duchführung dieser 
			Jagden im großen Gutsgelände und Schlossbereich großzügig 
			unterstützt. Die Schlossherrin lud zu Führungen und zeigte uns die 
			kunstvoll renovierten Räume. Im ehemaligen Brauereikeller wurde 
			gefeiert. Gerne kommen wir wieder.  
			
			Schloss Schorn 
			bei Pöttmes. 
			Hier wohnt 
			Freiherr Richard von Hermann mit seiner Gattin Ludwiga Frfr. Von 
			Korff. Frau Baronin ist Pferdesport Fotografin u. ehrenamtlich 
			Kulturreferentin in Pöttmes. Im Rahmen eines Kulturprogrammes 
			präsentierte der SvB seine Meute vor großem Publikum. Der BR filmte 
			mit. Der SvB pflegt ein freundschaftliches Verhältnis zur 
			Schlossherrschaft. 
			
			  
			
			Schloss 
			Sommersdorf im Lkr. Ansbach. 
			Hier lud unser Jagdherr Gerhard Crones Richter vom RF Alte Ulanen 
			Ansbach zur Herbstjagd ein. Das sagenhafte Ambiente des 
			Wasserschlosses welches seit vielen Generationen der Adelsfamilie 
			von Crailsheim gehört gab einen festlichen Rahmen zu dieser Jagd. 
			Die Wiesengründe entlang der Altmühl ermöglichten lange 
			Wiesenschleppen und reiten zu den Hunden. Das Jagdessen bei Fackeln 
			und Kerzenschein bleibt uns in bester Erinnerung.  
			
			Schloss 
			Schillingsfürst im Lkr. Ansbach 
			hat eine 
			langejährige und große Geschichte. Für die Schleppjagd entdeckt hat 
			es Alf Strobel für den RV Wiedersbach b. Ansbach. Der SvB ritt dort 
			von 1995 bis 1999. Seit 2000 pflegt die Franken Meute die Tradition 
			der Schleppjagd in Schillingsfürst.   
			
			  
			
			Schloss Taxis bei 
			Dischingen, 
			wie schon der Name vermuten lässt, ist dies das frühere Stammschloss 
			des Fürstenhauses von Thurn & Taxis. Nachdem der SvB auf Einladung 
			ID Fürstin Gloria auf Gut Höhenberg bei Regensburg schon etliche 
			Jagden geritten ist, konnte ich Sie begeistern auf Schloss Taxis die 
			Amazonenjagd unseres Vereins dort auszurichten. Eine umwerfende 
			Kulisse, ein tolles Gelände sowie die fürstliche Familie komplett im 
			Jagdfeld begeisterten unsere Amazonen und ihre männlichen Begleiter 
			als Zuschauer. 
			
			  
			
			Schloss Thurn bei 
			Heroldsberg nähe Erlangen 
			im Besitz des Grafen Benzel – Sturmfelder Horneck wurde bereits in 
			den 80iger Jahren mit der Cappenberger Meute geritten. Jahre später 
			fand hier die Franken Meute eine Bleibe über etliche Jahre bevor sie 
			nach Pommersfelden weiterzog. 
			
			Burg Tittmoning 
			im Chiemgau 
			gehörte im Mittelalter zum Fürstentum Salzburg. Die Fürst Bischhöfe 
			nutzten es als Jagdschloss. Der SvB kam auf Einladung des 
			Kulturamtes von Tittmoning welches im Jahr 2018 ein besonderes 
			Jubiläum feierte zur Meute Präsentation mit Schauschleppe nach 
			Tittmoning. Umrahmt wurde das Jagdschaubild durch die Chiemgauer 
			Jagdhornbläser mit der Gruppe Jungwölfe von Konstanze Hofinger.
			   
			
			Schloss 
			Tagmersheim im Lkr. Donau-Ries 
			gehörte über 
			viele Generationen zum Besitz des Grafen Moy. Vor ca. 15 Jahren 
			erwarb es Familie von Morgenstern welche nun dort Ihren Familiensitz 
			hat. Als Freunde des Polosports errichteten Sie Poloplätze und zwei 
			Dutzend Polo Pferde wohnen seither in den Stallungen des 
			Schlossgutes. Der SvB wurde vor ca. 10 Jahren zum Schauprogramm beim 
			Poloturnier eingeladen. Seither gibt es eine freundschaftliche 
			Beziehung zu Familie von Morgenstern. Weitere Schauschleppen folgten 
			bei jedem Polo Turnier. Auch Trainingsritte u. eine Schleppjagd gab 
			es schon. Auch durften wir unser Gründungsfest 2015 mit Hundetaufe 
			dort feiern und genossen die Gastfreundschaft.   
			
			  
			
			Schloss 
			Wallerstein in Wallerstein ist der Hauptsitz des Fürstenhausen 
			Oettingen Wallerstein. 
			Unsere Meute 
			hatte dort in den vergangenen Jahrzehnten viele Gelegenheiten sich 
			dort zu präsentieren. Seit 1996 kam der SvB mit Meute in den 
			Schlosspark um den Empfang der Turniergäste, Sponsoren und 
			Honoratioren welche ID Fürstin Delia und Hans Günter Winkler geladen 
			hatten.  
			
			  
			
			Dies war immer 
			eine gute Gelegenheit mit Deutschlands Spitzenreiter und den 
			Sponsoren ins Gespräch zu kommen. Zum Bayerischen Landesjägertag lud 
			SD Fürst Moritz unsere Meute mit Equipage ein, um den Gästen des 
			Abendlichen Empfangs die Verbindung zwischen roter u. grüner Jagd zu 
			demonstrieren. Erbprinz Carl Eugen von OW hat sich mit seiner 
			Familie dem Polosport zugewandt und Poloplätze hinter dem 
			Schlosspark angelegt.  Auch hier zeigte der SvB seine Meute beim 
			Turnier. 2005 wurden die Schlossanlagen einmal für unser 
			Gründungsfest zur Verfügung gestellt. Der Tag wurde mit 
			umfangreichen Führungen durch die Festlichen Räume im Hauptschloss, 
			des Fürstlichen  Marstalles und der hist. Reithalle welche der 
			Wiener Hofreitschule sehr ähnlich ist abgerundet. Zu guter Letzt 
			besuchten wir noch die Schlossbrauerei und beendeten den Nachmittag 
			im Biergarten.  
			
			Das Wittelsbacher 
			Schloss in Friedberg, 
			meiner Heimatstadt lernte ich von Kind auf kennen. Im Rahmen eines 
			historischen Altstadtfestes und einer Reiterhochzeit unserer 
			Mitglieder Uli und Harald ritten wir über die ehem. Zugbrücke und 
			drehten unsere Runden im Schlosshof. Es entstanden schöne Fotos 
			durch diese wir uns an das besondere Ereignis gerne erinnern. 
			 
			
			Schloss Wildegg 
			im Wienerwald, 
			hier 
			veranstaltete unser Jagdfreund Peter Balony über viele Jahre 
			Schleppjagden. Meist mit Paul Koffler und der SHC Meute. Auch der 
			SvB kam gerne dorthin. 
			
			Schloss Weinern, 
			das Filmschloss im Waldviertel in NÖ. 
			Hier reiste der 
			SvB mit 40 Hunden und 20 Reitern im Sommer 2000 zu den Filmaufnahmen 
			für den Fernsehfilm Sophie, Sisis kleine Schwester. Es war 
			eine äußerst interessante und arbeitsreiche Woche welche wir mit den 
			Schauspielern und dem Filmteam dort verbrachten. 
			
			Schloss Waal bei 
			Landsberg, 
			ist im Besitz des 
			Fürsten von der Leyen. Dem Schloss angegliedert ist eine Reitanlage. 
			1994 ritten wir eine Frühjahrsschleppjagd – Mitte April. An diesem 
			Tag schneite es von früh bis spät, von Frühjahr keine Spur. Durch 
			die Umstrukturierung des Reitbetriebes kam es zu keiner 
			Wiederholung.  
			
			Schloss 
			Weiherhaus bei Feucht, 
			ist Stammsitz der alt eingesessenen Nürnberger Adelsfamilie von 
			Grundherr. Unser Mitglied Nikolaus von Grundherr mit seiner aktiven 
			Reiterfamilie hat uns schon mehrmals zur Schleppjagd und zum 
			Gründungsfest nach Weiherhaus geladen. 
			  
			  
			
			Bei fast allen 
			Schlossterminen wurden wir durch die uns befreundeten Bläsergruppen, 
			meistens die Anjagd, die Chiemgauer Jagdhornbläser und der Gruppe 
			Freischütz Schwaben begleitet. Ihnen und allen weiteren Gruppen ein 
			herzliches Dankeschön für Ihre Mitwirkung. 
			
			
			Dies ist erstmal das Ende der Serie Schlösser 
			beleben, Geschichte erleben. Mit etwas Abstand folget ein Bericht 
			über weitere interessante Jagdveranstaltungen und Schauprogramme 
			welche unseren Sport und unseren Schleppjagdverein mitgeprägt haben.
			 
			Ihr Toni Wiedemann im April 2020  
			  
       |