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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Jagd in Gundelsdorf

 

Die erste Jagd der Saison

 

Geplant war eine herrliche Frühjahrsjagd. So wie es bei Jagdherrin Gabi Bierl und dem Schleppjagdverein schon seit vielen Jahren Tradition ist. Und dann kam Corona. Und so wurde es eine herrliche Sommerjagd. Strahlend blauer Himmel, passend zu der aufwendigen Erinnerungsschleife, die auch die Farbe grün enthält als Farbe der Hoffnung.

 

Aufgrund der sommerlich heißen Temperaturen wurde die Jagd um eine Stunde nach vorne verlegt. Und so begrüßte der Master und Präsident Toni Wiedemann die Jagdherrin Gabi Westphal-Bierl auch eine Stunde früher, sowie die über 40 ReiterInnen und Gäste und die Jagdhornbläsergruppe Anjagd. Auch die Jagdherrin richtete das Wort an ihre Gäste, die mit einem erfrischenden Glas Sekt begrüßt wurden.

Die Tische waren drinnen und draußen einladend gedeckt. So könnten die nötigen Abstände leicht eingehalten werden. Damit dazu auch noch etwas auf den Teller kam brachte unsere Stamm-Caterer Johann Berthold – genannt Hans - leckeren Leberkäs und Weiß- und Wienerwürste mit. Sein kleiner Sohn – auf einem kleinen Podest stehend - half ihm sehr zur Freude aller Anwesenden beim Verteilen der Würste. Nach so langer Zeit des „social distancing“ hatten sich alle viel zu erzählen.

Und schon wie jedes Jahr brachte die Anjagd die Aufbruchsstimmung für die erste Jagd der Saison. So gingen alle zum Satteln und trafen sich auf der großen Wiese.

 

Mit dem Jagdruf startete Sissi Veit-Wiedemann als Huntslady die erste Jagd der Saison. Sie wurde in der Equipage von Holger, Cristina und Thomas begleitet. Susi legte die Schleppen.

Der erste Auftakt war zum Wiedereingewöhnen ohne Sprünge, aber mit flottem Tempo über die herrlich grünen Wiesen. Danach ging es zur Waldrandpassage.

 


 

Trotz der Hitze zeigten die Foxhounds ihr Können und ließen ein lautes jagdgerechtes Geläut hören. Dazu der Klangteppich der Anjagd, da wussten alle was sie so lange entbehrt hatten.

 

Das Jagdfeld wurde von Nancy und dem Brautpaar Niki und Michi, die auch ihren 8 Monate alten Sohn mitbrachten, geführt. Die sogenannte Baumstammwiese war mit den schönen neuen Stämmen für alle einladend.

Dann ging es weiter zur Sprungwiese. Und von dort aus weiter in das schöne Wittelsbacher Land.
 

 

Und dann kam eine kurze Getränkepause, die für alle bei dem heißen Wetter sehr wohltuend war.

Und dann ging es wieder zurück Richtung Kennel. Mit einem Aufgalopp über eine so grüne dicht bewachsene Wiese, dass man sie fast für unecht halten könnte. Die Passage über die Straße, die Markus und Diana professionell absperrten.

Ein paar Bürsten später ging es auch schon auf die Halali-Schleppe, die über die Baumstämme führte.

 

Zurück im Kennel waren die Hunde ganz wild auf ihren Pansen, den sie zum Dank für die schöne Jagd traditionsgemäß erhielten.

Nach dem Absatteln traf man sich wieder am Kennel. Dort durfte sich jeder – bedingt durch Corona mal ganz anders – seinen Jagdknopf, seine Erinnerungsschleife und den Bruch selbst nehmen.

Wie immer mit viel Liebe waren die Brüche durch die Gärtnerei Schreiber vorbereitet worden. Die kleinen Sonnen mit den blauen Blumen gemischt in den Farben der Wittelsbacher Blau und „Gold“ sind eigentlich sind ja fast schon kleine Sträuße.

Und zum kulinarischen Ausklang konnte man sich zwischen zweierlei Wurstsalaten oder Kaffee und Kuchen oder beidem entscheiden. Was für ein schöner Einstieg in die Jagdsaison. Danke Gabi!