3 x 15 – das ist die Formel für den Frühling
			
			
			Mit 15 ReiterInnen im Feld, 15 Koppeln Foxhounds und über 15 Grad 
			startete Sissi Wiedemann mit der Equipage vom Panzer, um das Gelände 
			und das Geläuf zu testen. Bei herrlichem Sonnenschein und trotz des 
			Regens an den Vortagen gutem Geläuf konnten die ersten 
			Lockerungspassagen geritten werden. 
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			Bevor es losging, gab es natürlich erst einmal ein Glas Sekt. Und 
			wer sich nach der Winterpause noch nicht gesehen hatte begrüßte sich 
			umso herzlicher und hatte viel zu erzählen.
			
			
			 
			
			
			Da es nicht nur Sonnenschein, sondern auch 3-4 Windstärken hatte war 
			Julia als Schleppenlegerin begleitet von Heidi als 
			Frühjahrs-Jagdherrin gefordert. 
			
			
			
			
			Schon beim ersten Run sausten die Hunde in einem unglaublichen Tempo 
			los und Holger, Cristina, Corinna, Andreas folgten mit Sissi auf dem 
			Fuße. Gleich ging es mit Schwung über den ersten Baumstamm. 
			
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			
			
			Das Feld wurde von Helmut geführt und der kleine Robert ritt mit 
			seinem Vater, dem großen Robert, schon wie ein erfahrener Jagdreiter 
			bei dem sehr flotten Tempo mit. 
			
			
			 
			
			
			
			
			Drei lange Schleppen wurden auf dem Militärgelände geritten. Wer die 
			Wiesen kennt oder genau hinsieht erkennt, dass sie nicht so eben 
			sind, wie sie erscheinen, sie haben Bodenwellen und diese wollten 
			bei dem rasanten Tempo schon mit Bewusstsein geritten werden. Wer 
			beim Christoph Hess im Kurs, der im Kennel abgehalten wurde, war 
			bestens vorbereitet. Wer das noch intensivieren oder sich sonst gut 
			vorbereiten möchte, hat beim Kurs in Schwaiganger oder beim 
			Schleppjagdtraining im August dazu Gelegenheit. 
			
			
			Aber was ein richtiger Jagdreiter oder eine richtige Jagdreiterin 
			ist, weiß, dass die Herausforderungen nicht immer in den sichtbaren 
			Sprüngen liegen, sondern im Gelände angepassten Reiten.
			
			
			 
			
			
			 
			
			
			
			
			
			
			 
			
			
			Bei der letzten Schleppe drehte der Wind so oft, dass die Spur 
			erheblich vertragen wurde und die Hunde plötzlich leise wurden und 
			suchten. Die Equipage parierte sofort durch und beobachtete. Das 
			Jagdfeld tat es ihnen nach. Nach kurzer Zeit hatten die Foxhounds 
			die Fährte wieder aufgenommen und spurteten mit lautem Geläut zum 
			Halali. 
			
			
			
			
			Die ReiterInnen setzten hinterher und aus allen Kehlen erschall 
			begeistert das Halali, Halali. Wer selbst schon einmal mitgeritten 
			ist kennt die Freude gut am Ende angekommen zu sein. Die 
			ZuschauerInnen konnten wie die ReiterInnen guten Sport und eine 
			tolle Hundearbeit erleben. Das sind die Momente, die uns in 
			Erinnerung bleiben. 
			
			
			 
			
			
			Danach ging es zurück zum Ausgangspunkt, wo das Currée wartete. 
			Nachdem die Foxhounds sich am Pansen, den Sepp in guter Tradition 
			mitgebracht habe, gütlich getan hatten, waren die Menschen an der 
			Reihe. Es wurde erzählt, gelacht, getrunken und gegessen. Und 
			mittendrin beim Picknick unser Master und Präsident Toni Wiedemann.
			
			
			
			
			
			
			
			
			 
			
			
			So stellt man sich das Frühjahr vor: 3 x 15. Eine gute Formel!
			
			
			 
			
			
			Claus Grünwald
			
			 
			
			 
			
			
			
			
			
			 
			 
			
			
			 
			
			 
			
			
			
			 
			
			 
			
			
			
			 
			
			 
			
			 
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			