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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Jagd in Lalling - Jagdherr Josef Streicher

  

Lalling im Lallinger Winkel - Bayerischer Wald

Bereits am Freitag treffen die ersten Gäste in Lalling ein.

Josef Streicher und sein Team sind gut vorbereitet, die Mobil-Boxen toll eingestreut und frisches Lallinger Wiesenheu liegt schon für die Pferde bereit.

Gemeinsam geht es dann zu einem wunderschönen Ausritt und die Reiter können den ersten Blick auf die Jagdstrecke werfen.

 Abends trifft man sich zu einem gemütlichen Abend im Gasthaus Osswald. Bei hervorragender Küche und guten Getränken werden viele Jagdgeschichten zum Besten gegeben.

Dann endlich der ersehnte Jagdtag: Bei tollem Reitwetter und guten Bedingungen für die Hunde geht es zuerst zum Jagdfrühstück. Auch hier ist die Familie Streicher perfekt vorbereitet und empfängt die Gäste sehr herzlich. 

Pferde gesattelt und ab zur großen Linde zum Stelldichein. Josef Streicher begrüßt die Gäste und reicht das Wort weiter an den Bürgermeister von Lalling. Auch von dieser Seite ein herzliches Willkommen. 

Nach Toni’s Begrüßung reiten wir los. Wow, was für eine Strecke. Das Gelände wunderschön und sehr anspruchsvoll, die Sprünge hoch. Die langen Galoppaden verlangen Hunden,  Pferden und auch den Reitern viel Kondition ab. Aber unsere Hunden zeigen sich wieder einmal von ihrer besten Seite! Nach 7 tollen Schleppen dann das Halali an einem wunderschönen Aussichtspunkt. Unsere Jagdhornbläser runden das Bild ab!

Zum Curée trifft sich die Jagdgesellschaft wieder an der Linde. Überall glückliche Gesichter. der Jagdherr strahlt. Bis auf einen kleinen Sturz sind alle gut ins Ziel gekommen. Zum Dank an die Hunde steigen alle Reiter ab und erfreuen sich an dem Bild, wenn die Hunde ihren Pansen bekommen. Das ist jedes mal wieder ein Schauspiel.

Nach dem Versorgen der Pferde und Hunde findet das Jagdessen wieder im Gasthof zur Post statt. Es wird ein leckerer Schweinebraten serviert. Alle sind sich einig: die Jagd war ein wunderschönes Erlebnis und wir freuen uns schon auf die nächste Jagd im schönen Bayrischen Wald.

Sabine Rehage

Hier ein link zu einem kurzen Film über die Jagd:

http://www.youtube.com/watch?v=gdjdKl7ItrE&sns=em

 

 

Der Josef ist ein fleißiger Jagdreiter. Obwohl er meistens von seiner Heimat aus mindestens zwei bis drei Stunden Anfahrt hat trifft man ihn auf zahlreichen Jagden an. Das spiegelt sich in den Teilnehmern wieder. Viele nahmen auch den weiten Weg in Kauf,  waren zu seiner Jagd gekommen und blieben teilweise übernacht,  um noch ausgiebig zuvor oder danach feiern zu können. Wie man sieht herrschte super Stimmung am Zebentstadel.   

Drinnen gab es Weißwürste und Brezen. Die Jagdhornbläser aus München boten schon die Einstimmung auf einen schönen Jagdtag.

Nach dem Stelldichein unter der Linde ging es zum ersten Run. Der Grünstreifen am Bach war gut zu reiten und es gab bereits die ersten drei Sprünge.

Das Gebiet im Lallinger Eck ist herrlich anzuschauen. So konnte man die Worte des Bürgermeisters, dem Vater des Jagdherren verstehen, wenn er darauf verwies, die Teilnehmer sollten doch nicht zur zur Jagd sondern auch zur Erholung nach Lalling kommen. Eine hügelige Landschaft mit viel Wald ganz idyllisch und reizvoll bot sich den Teilnehmern und Zuschauern das Gelände.

Springbilder haben wir nur die folgenden bekommen.

Das viele Bergauf und Bergab war für die Hunde und die Pferde sehr anspruchsvoll. So genossen alle den Stopp umso mehr. Die Reiter wurden bestens mit Getränken versorgt.

Die Jagdhornbläser sorgten immer wieder für stimmungsvolle Atmosphäre.

Und es gab viele freudige Gesichter zu sehen.

Die vorletzte Schleppe führte uns über mehrere überbaute Gräben. Alle gut ausgemäht und von vieren drei schön überbaut. Auch ein Aufsprung sauber gemäht und frei geschnitten forderte Pferd und Reiter.  Die letzte Schleppe forderte noch mal die volle Geländegängigkeit. Erst bergauf...

 

dann bergab in den Wald hinein ..

und oben wieder aus dem Wald heraus. ..

Die Hunde liefen die ganze Jagd so was von eifrig und engagiert trotz der kräftezehrenden Strecken. Was Lalling aber vorzüglich zu bieten hat sind die vielen natürlichen Wasserstellen, die frisches kaltes fließendes Wasser darboten. Und wo kein natürliches Wasser anzutreffen war hatte der Jagdherr vorbildlich dafür gesorgt.

Nach einem fast schon romantischen Halali am Waldrand ging es zurück nach Lalling unter die Linde.

Die Aufstellung der Reiter auf der Straße.

Die Hunde bekamen ihr Curree auf dem Rasen. Unsere Zuschauer, insbesondere die verletzten nutzen die schöne Sitzgelegenheit unter dem Baum. 

Die Bläser stimmten uns auf das Ende der Jagd ein.

Nach der Bruchverteilung und dem Verräumen von Hund und Pferd traf man sich in der Wirtschaft zum Ausklang. Es gab eine riesige Portion leckeren Schweinebraten mit Knödeln und Salat. Da wurden alle satt. In geselliger Runde hatten alle noch viel Spaß.

Von zwei Tischen habe ich Fotos - weitere sollten noch folgen.

Eine rundum gelungene Jagd mit vielen Höhepunkten und perfekter Organisation. Dank dem Jagdherren - und wie mir zu Ohren gekommen ist, hat dieser nächstes Jahr einen runden Geburtstag. Das lässt uns hoffen auch 2016 im Lallinger Winkel den Hunden auf der Spur folgen zu können. :-))))