Zur Startseite
Zu unseren Vereinsinfos
Zur Terminseite
Zu den Aktualitäten
Zum Aufnahmeantrag
Zur Partnerseite

Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Jagd auf der Harburg

  

Jagen im Schatten der Burg - Die Jagd auf der Harburg

38 Jagdreiter, darunter auch einige Neulinge, waren der Einladung von Vizepräsident Robert Guggenberger auf die Harburg gefolgt. Gefrühstückt wurde wie immer im Rittersaal.

Unter den vielen Zuschauern war zur Freude der großen SvB-Familie auch Helmut Schreiber, der nach seinem Unfall auf Herrenchiemsee weiter auf dem Weg der Besserung ist. Danach konnte der Jagdherr mit dem ersten Schmankerl aufwarten. Im frisch renovierten Fürstensaal im Faulturm einer der am besten erhaltenen Burgen Süddeutschlands gab die Bläsergruppe Freischütz Schwaben ihr Können zum Besten.

Mit der Begrüßungsfanfare und passend zur Entstehungszeit einem Menuett von Leopold Mozart eröffnete die Gruppe ihr kleines Konzert.

Gänsehaut bekamen die meisten Zuhörer beim Kyrie aus der Hubertusmesse, das bei der Akustik des großen Saales, optimal zur Geltung kam. Danach ging es zum Satteln.

Halali im Schatten der Burg

Durch mehrere Burgtore ging es vom Parkplatz hinauf in den mittelalterlichen Burghof. Sechs Schleppen mit neun Hindernissen lagen vor Pferd und Reiter.

Fast keine andere Jagd im Kalender des SvBs bietet soviel unterschiedliches Gelände . Wiesen, Waldpassagen, bergauf und bergab inmitten der Wachholderheide, immer wieder kleine Felsbrocken fordern von Hunden, Reiter und Pferden Konzentration. Das herbstliche Laub, die gut bereitbaren Böden, die liebevoll in die Landschaft eingepassten Sprünge trugen zur guten Stimmung bei. Das Halali erlebten Reiter und Besucher auf einem Hügel im Hintergrund die beeindruckende Kulisse der Burg.

14,5 Koppeln auf der Spur

Die von Sabine Kreuter geführten Hunde folgten laut und schnell der von Corinna Sens gelegten Spur. Wie bereits in Dinkelsbühl waren 14,5 Koppeln dabei, die sich zum Ende der Jagd im Burghof den Pansen schmecken ließen. Der Jagdherr verteilte die Brüche und Sabine Kreuter die Knöpfe.

Danach ging es noch zum Essen in die Burgschenke. Es war ein gelungener wunderschöner Jagdtag. Die Neulinge waren so begeistert, dass der Verein sich gleich über vier Neumitglieder freuen konnte.

Aber wie Equipagenmitglied, Vizepräsident und Jagdherr Robert Guggenberger in seiner Begrüßung bereits leise sagte: "Einer fehlte"

CW

Ab Donnerstag gibt es noch mehr von diesen schönen Fotos unter www.RK-Fotografie.de