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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Laichingen

  

5. Okt. 2013 Geburtstagsjagd Laichingen Horst Kieserling

Bis zu drei Stunden Anfahrt bei strömenden Regen nahmen Jagdreiterinnen und Jagdreiter in Kauf um an der Schleppjagd in Laichingen teilzunehmen. Und dies, obwohl zwei Tage zuvor die meisten Teilnehmer auf einer Hochzeitsjagd teilnahmen. Jagdherr Horst Kieserling und die Veranstalter waren sichtlich erfreut, unter diesen Umständen eine so große Reiterschar "am Schafstall" begrüßen zu können. Dort gab es feines Gebäck und die üblichen Getränke, um das Jagdfeld gestärkt auf den Scent zu schicken.

Als wir zum Satteln gingen zog Petrus den Regenvorhang auf und wie so oft hatten wir trotz schlechter Wettervorhersagen eine wunderbare Jagd auf der Schwäbischen Alb. Hier der Jagdherr Horst Kieserling.

Der Kalkstein unter der Grasnarbe schluckt auch große Wassermengen und es boten sich gute Bodenverhältnisse.

Die Schwäbische Alb ist ja berühmt für sein weiten Wiesenflächen. Kilometerlange Runs bieten sich ganz von selbst an. Hunde und Pferde können es genießen und natürlich wir selbst.

Das leicht hügelige Land, mit Büschen und Baumgruppen markiert, am Rande Wälder, die alles einrahmen. Man kann es sich gut vorstellen, wie früher die Schäfer mit tausenden von Schafen hier verweilten. Durch das regelmäßige Abgrasen blieb diese schöne Kulturlandschaft erhalten.

Der offenen Landschaft wurden auch die Hindernisse gerecht. Breit und fest gebaut erlaubten sie dem Reitfeld im Jagdgalopp darüber zu fliegen. Auch unsere Foxhounds waren bestens drauf und es war eine Freude, sie bei der Arbeit zu beobachten.

Zum Stopp und und nach den Runs wurden wir immer wieder bestens versorgt.

 Beschallt wurden wir von einer bodenständigen Jagdbläsergruppe, die uns von Früh bis Spät begleitete.

Wie könnte man einen Tag schöner verbringen, als im Einklang mit der Natur, den Hunden und den Pferden den Tag zu verbringen. Das Wetter blieb trocken wie man hier beim Halali sieht.

Zum Halali hatten die Veranstalter einen Holzstoß errichtet. Das Feuer loderte zum Himmel.

 Es ist ein schönes Bild, das man sonst nicht so oft sieht. Alle freuten sich an der unfallfreien Jagd und wir zogen zum Jagdessen vom "Schafstall" hinüber zur Reitanlage an der "Tiefenhöhle".

 Dort gab es eine deftige Erbsensuppe mit Wiener,

Gebäck, Käse, Buttersemmeln, Getränke, sowie Kuchen und Kaffee.

Auf der Heimfahrt überraschte dann noch ein Starkregen und erinnere uns, welch ein Glück wir hatten mit der trockenen Schleppjagd auf der Schwäbischen Alb.

Horst Fritscher