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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  1. Trainingsritt mit Meute

  

7. April 2012     Erstes Schleppjagdtraining im Frühjahr 2012

 

Bei der Anfahrt schleuderten die Reifen das Wasser der Fahrbahn in die Luft und es bildete sich eine Gischt wie letzthin bei der Formel 1. Aber langsam fahren war nicht angesagt. Wer will schon nach der langen Anfahrt den Abritt verpassen.

 

Der Verfasser rechnete bei diesem Wetter und den winterlichen Vorhersagen mit etwa zehn Teilnehmern. Um so mehr überraschte der Anblick des bereits überfüllten Parkplatzes an der neuen Kennelanlage. Auch der Regen hatte sich gelegt.

Wir sattelten die Pferde und begaben uns auf den sandigen Abreitestreifen auf der Nordseite des großen Geländes. Rechts gings hinaus und daneben zurück. Es war wie auf der Sonntagsromenade einer Kleinstadt. Jeder konnte sehen und gesehen werden. Wieder ein guter Einfall von Toni Wiedemann und Rasen schonend. Außerhalb des Zaunes dann ein Grünstreifen und daneben nochmals ein sandiger Streifen zur Schonung der Pferdebeine und des öffentlichen Weges daneben.

Beim ersten Training mit Jagdfeld geht es die erste Stunde ohne Hunde. Die Pferde (und die, die draufsitzen) sollen erst zur Ruhe kommen, bevor in der zweiten  Stunde mit den Foxhounds geritten wird. Toni Wiedemann führte uns auf gut bereitbaren Wegen kreuz und quer durch die Wälder nahe unserer Anlage.  Bei dem kühlen Wetter war es sehr gut zu reiten und den Pferden konnte es gar nicht schnell genug gehen.

Gut vorbereitet ging es nun mit der Hundemeute in die zweite Runde, keine große Aufregung auf beiden Seiten, Hunden und Pferden. Sinnvoller Weise bewegten wir uns nun mit den Hunden im freien Gelände. Alles lief wie am Schnürchen. Toni Wiedemann mit seinen Helfern hatte die Hunde wieder bestens vorbereitet.

 

Nach diesem wunderbaren jagdreiterlichen Ereignis wurden Pferde und Hundemeute versorgt und man traf sich im hauseigenen Reiterstüberl wieder. Aufgrund der großen Beteiligung platze es aus allen Nähten, was aber der gegenseitigen Freude nach der langen Winterpause keinen Abbruch tat. Unsere freundlichen Damen versorgten uns mit Kaffe und Kuchen und wenn nicht der lange Heimweg zum Aufbruch mahnte, wären wir noch lange zusammen geblieben.

 

Einen besseren jagdlichen Einstand in der neuen Anlage kann man sich nicht wünschen. Unser Hochachtung für Toni Wiedemann und allen Beteiligten, die das Projekt ermöglichten!

Horst Fritscher