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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schloss Schleissheim

  

24. Nov. 2011     Jagdherren und Equipagenjagd auf Schloss Schleißheim

Petrus ließ uns auch bei unserer Abschlussjagd nicht im Stich und schenkte uns unerwartet einen Spätsommertag. Die dicke Unterziehweste konnte im Auto verbleiben. Das Schloss erstrahlte nach dem Abzug der letzten Nebelfetzen im besten Sonnenschein und sorgte für Wärme und im voraus für gute Laune.

Übrigens, Kurfürst Max Emanuel, der Erbauer des Schlosses war nicht nur ein Kunstmäzen (er kaufte für 90.000 brabantische Gulden 101 Gemälde, davon allein zwölf Werke von Peter Paul Rubens, die heute den Grundstock der Alten Pinakothek bilden), sondern wohl auch der erfolgreichste Kriegsherr Bayerns. Als die Türken 1683 Wien belagerten, eilte er 1889 Kaiser Leopold I. zu Hilfe und trug entscheidend zum Sieg über die Türken bei. Er erwarb sich dadurch den Ruf eines herausragenden Feldherrn.

Zurück zur Jagd: Fleißige Helfer rollten Teppiche aus im Schloss, stellten Bänke und Tische auf. Die Familie Schuster sorgte für das Jagdfrühstück mit frischen Weißwürsten, würzigem Leberkäse, Bier vom Fass und Glühwein.

Ein großes Kuchenbuffet füllte die bewährte Crew mit Selbstgebackenen: Brigitte, Thea, Bobby, Anni, Edith und Annemarie.

Sie gaben auch den Sektempfang und reichten Kaffe und Tee. Den Bruch spendierte die Gärtnerei Schreiber.

Auf dem Weg zum Schloss spielten sich die Jagdhornbläser von der „Anjagd“ ein, um dann im Schloss gleich richtig loslegen zu können. Sie hatten Verstärkung mitgebracht und es erklangen nicht nur die Jagdsignale, sondern wunderbare Jagdmusik, bestens intoniert und vorgetragen. Ein reitender Jagdhornbläser der Geißeltal- Beagle Meute aus Sachsen-Anhalt sorgte noch für Höhepunkte während der Jagd.

 Er stimmte die Melodien an und die Jagdhorngruppe antwortete ihm im breiten Chor. Man konnte feuchte Augen bekommen. Damen und Herren in barocken Gewändern rundeten das festliche Bild ab.

 

Nach dem Jagdfrühstück gab Toni Wiedemann den Empfang auf den Stufen der Freitreppe, auf der sich im oberen Bereich bereits die Jagdhornbläser eindrucksvoll platziert hatten. Toni erinnerte in seiner Ansprache unter anderem an den Jahrestag unserer neuen Kennel-Anlage und dankte allen, die den SvB weiter unterstützen bei diesem großen Projekt. Die Jagdreiterinnen und Jagdreiter dankten es ihm mit besonders großer Beteiligung an den Schleppjagden. Die alten und besonders auch die neuen Jagdherrschaften sorgten für Furore im Jagdgeschehen. Die freudigen Rückmeldungen der begeisterten Jagdgesellschaft werden sich auch im nächsten Jahr positiv auswirken.

 

Nach dem Satteln zogen wir zum Abreiten auf die eine Wiese vor dem Schloss und wurden dort bereits von einer großen Zuschauermenge empfangen.

Auch die Auslöser klickten fleißig, angefangen von den kleinsten Kameras bis zu den dicksten Rohren. Wir freuen uns schon auf die schönen Bilder! 

Als Toni Wiedemann mit Equipage und Foxhoundmeute vor dem Schloss einzog, wechselten wir zu ihm hinüber und empfingen ihm im Halbkreis. Die Jagdhörner erschallten und mit „Horrido“ und „packen wir´s an, die Hunde voran“ brachen wir auf, bewegten uns um das Schloss herum und nahmen Tempo auf in den herrlichen Alleen des Schlossparkes.

 

Der laubbedeckte Boden gab den Hunden und den Pferden bestes Geläuf.

Am Lustschloss gab es einen kurzen Halt.

Zurück an die Rückseite des Schlosses begrüßte Toni Wiedemann die vielen Zuschauer und es wurden Getränke an die Reiter gereicht.

Wieder durch die Alleen und dann hinaus in die Weiten der Heide. Hier konnten wir bestens bei den Hunden reiten und sie bei ihrer Arbeit beobachten.

Ein wunderbares Bild, wie sie ausschwärmten und eifrig wie die gesamte Saison hindurch dem Scent folgten.

Zum Schluss formierten wir uns in breiter Front in einer Linie rechts und links von der Meute in Richtung der Anhöhe.

Die sich inzwischen dort eingefundenen Zuschauer zeigten sich tief beeindruckt und empfingen uns mit großem  Beifall. Wir waren glücklich über die schöne Jagd und die wunderbare Saison. Zum Halali reichten wir die Hände und wünschten uns ein gesundes und fröhliches Wiedersehen im Neuen Jahr!

 

Horst Fritscher

 

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