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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schloss Höchstädt

  

Samstag, 6.10.12 herzliches Wetter lockte zahlreiche Jagdreiter noch Höchstädt. Aber nicht nur das Wetter lockte sondern insbesondere die Jagdherrschaft. Evi und Marian Springer sind für ihre perfekte Organisation bei allen bekannt. Als erfahrene Jagdreiterin weiß Evi worauf es ankommt und Marian als Zuschauerunterhalter versteht es immer, auch dort für gute Stimmung zu sorgen. Hier im Bild ist Evi unterstützt von ihrer Enkelin Naomi bei der Eintragung im Jagdbuch.

Dr. Rudi Eberhart lies die Trompe im Schlosshof schallen. Einfach eine schönes Ambiente das wir Jagdreiter an Schloss Höchstädt schätzen.

Das Stelldichein vor dem Schloss war wegen einer Baustelle etwas eingeengt. Evi begrüßte zu Pferd noch mal die Jagdreiter und wünscht allen eine schöne Jagd.

Die Augsburger Barokoko Gruppe trug stilvoll dem festlichen Ambiente bei.

Auch Bürgermeisterin Frau Wanner brachte ihre Freude zum Ausdruck das die Jagd bereits zum 7. Mal in Höchstädt stattfindet. Sie lobte das Engagement der Familie Springer ausdrücklich.

Und los ging es über Wege und Felder. 

Zahlreiche Zuschauer folgten dem Jagdfeld. 

Am Truppengelände legten wir kreuz und quer schöne Schleppen über die kreativen Sprünge. Fotos dazu liefern noch Daniel Maly und Roland Kretzschmar. www.RK-Fotografie.de

Der Stopp am Baggersee ist auch für die Hunde immer sehr erfrischend. Und wir Reiter genießen den Schattenplatz und die gute Versorgung.

So ritten wir die Jagd zu Ende, hatten für die Hunde ein schönes Curree, Evi verteilte die Brücke mit einem extra Schlüsselanhänger und schließlich genossen alle den Ausklang im Schlosshof. Wie üblich löst sich die Gruppe schnell auf da die Ballbesucher ihre Pferde versorgen und sich für den Abend stylen wollen. 

Bilder zum Ball folgen weiter unten.

Bericht zur Höchstädter Schlossjagd von Sylvia Janota:

Bereits zum siebten Mal in Folge fand am Samstag die Höchstädter Schlossjagd statt. Wir hatten großes Glück und wurden mit Kaiserwetter belohnt. Bei morgendlichem Sonnenschein konnten wir uns vor der Jagd Weisswürste, Sekt und Zopf und Kaffee im Freien schmecken lassen.

Das Stelldichein fand vor dem imposanten Schloss statt. Frau Bürgermeisterin Wanner bezeichnet die Höchstädter Schlossjagd als jährliches Highlight und historisches Ereignis und für sie ist es immer eine Freude unsere Jagdgesellschaft mit Hundemeute in Höchstädt begrüßen zu dürfen. Namensvetter Toni Wiedemann, der Verwalter des Schlosses, war auch vor Ort.

Es waren 50 Reiterinnen und Reiter. Spannend für Neulinge: die Holzbrücke, die es zu Beginn der Jagd zu überwinden galt.

Es gab insgesamt sieben Schleppen, unter anderem auch wieder über den Truppenübungsplatz.

Die Strecke war wie immer sehr abwechslungsreich und mit zahlreichen Hindernissen versehen. Da waren ein Wagensprung, Telegraphenmasten, Bürsten, Zäune und mehrere Baumstämme.

Ein völlig neuer Sprung war dabei, ich bezeichne ihn als „Christo“ Sprung. Der war mit Stoff verhüllt und einige Pferde fanden diesen extrem spannend.

Soldaten reichten uns in der Pause Erfrischungen aufs Pferd. Das schöne Wetter lud zu längerem Verweilen neben dem Teich ein.

Das Curre gab es vor dem Schloss. Toni dankte Evi und Marian für das große Engagement. Evi ist eine der aktivsten Jagdreiterinnen im Verein und die Höchstädter Jagd gehört für sie zum alljährlichen Pflichtprogramm. Als Überraschungs-Erinnerungsgeschenk gab es für alle Aktiven einen sehr edel aussehenden Schlüsselanhänger.

Nach dem Reiten gab es Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat und zahlreiche Kuchen und Torten.

Der Apres-Jagd-Ball war wie immer sehr gut besucht und wir aßen und tranken und tanzten bis spät in die Nacht.

Daniel Maly hat 1500 Bilder von der Jagd geschossen. Wie immer konnten die Besucher des Balles die Bilder direkt auf Leinwand projiziert  bewundern.

Für Teilnehmer, die den Ball nicht besucht haben, gibt es über TW eine CD von der Höchstädter Jagd zu kaufen.