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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Schloss Harburg

  

Wir traute unseren Augen nicht als wir Sonntag morgens aus dem Fenster sahen. Sicher, der Wetterbericht hatte Schnee angesagt, aber doch so üppig??

Unvertrossen machten wir uns daran Pferde und Hunde zu richten und nach Harburg zu fahren. Jagdherr Robert Guggenberger hatte schon einige Absagen entgegen nehmen müssen. So ritten wir mit kleinem Feld. Beim Stelldichein auf der Harburg begrüßte uns Fürst Moritz von Oettingen Wallerstein und Bürgermeister Wolfgang Kilian. und wünschten uns eine unfallfreie Jagd. Vorsicht war schon geboten. Keines der Pferde war mit Grips beschlagen so dass der nasse Schnee  schon eine Herausforderung darstellte.

So absolvierten wir die ersten vier Schleppen, etwas eingeschränkt, verkürzt und auf sicheren Wegen geritten.

Schade war, das wir an den meisten schönen Hindernissen vorbei ritten.

 

Da blutete einem schon das Herz. Nur wenige wagten ein zwei Sprünge. Und dabei hatten Robert und Toni mit ihren Helfern bei strahlendem Sonnenschein am Donnerstag aufgebaut.

 In Eisbrunn wurden wir wieder bestens von unserem Versorgungsteam bewirtet. Wurstsemmeln, heißen Tee, Kuchen und Gebäck, was das Herz begehrt.

Der große und der kleine Robert waren rund um Zufrieden.

Bevor wir aufbrachen gab es noch ein Horrido auf Anni Schreiber die erst kürzlich ihren 65. Geburtstag gefeiert hatte. Die Bläsergruppe Freischütz Schwaben spielten ihr zu Ehren auch die Ehrenfanfahre.

Weiter ging es durch den verschneiten Wald. Ein traumhaftes Bild erfreute alle Naturliebhaber. Die Buchen hatten noch volles Laub in allen Herbstfarben und hingen teilweise bis zum Boder wegen der schweren Last des Schnees.

Die letzten geplanten Schleppen wurden gecantert.

Auf der Nordseite war der Boden viel rutschiger als auf den vorherigen Strecken, deshalb wurde auf die Schleppen verzichtet. Glücklich und zufrieden erreichten wir den Halaliplatz mit Blick auf die Burg.

Das Erinnerungsfoto darf natürlich nicht fehlen.

Die Hunde ließen sich das Curree schmecken und die Reiter freuten sich diese anspruchsvolle Jagd geritten zu sein.

 

Der Ausklang in der Burgschenke dauerte nicht so lange wie üblich, da es ja wegen der Zeitumstellung früher die Nacht einbrach. Vielen Dank Robert für das Erlebnis! Aber nächstes Jahr nehmen wir mal wieder die heiße Variante mit Sonnenschein. :-)))

Roland Kretzschmar hat noch viele Fotos auf seiner Homepage:

www.RK-Fotografie.de      Und nicht nur von Harburg -  also mal rein schauen.