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Schleppjagdverein von Bayern e.V.
gegründet 1986

Die Meute aus dem "Wittelsbacher Land"
Schirmherr: SKH Luitpold Prinz  von Bayern

  Betonarbeiten

  

Heute, 9.6.2011, brandaktuell finden die Betonarbeiten statt. Bereits um 6.00 Uhr morgens rollten die Betonmischer der Firma Wittmann an.

 

Hier unten im Bild ist der "Hundeteich" zu sehen. Dies ist ein Absetzbecken. Das Regenwasser von der Dachfläche wird in diesen Teich geleitet (vorderes Rohr). Das zweite Rohr weiter hinter gibt alles Wasser das über 70 cm Wasserstand ist an eine Rigole (Erklärung unten) weiter. Das sind zwei Sickerschächte auf dem Gelände die miteinander verbunden sind.

 

Rigolenversickerung

Rigolenversickerung
Die Rigolenversickerung wird unterirdisch angelegt und eine Zwischenpufferung des Niederschlagswassers findet gleichfalls unterirdisch statt. Unter Rigolen versteht man mit Kies (oder Kunststoff-Quader) ausgefüllte Gräben, in die das Regenwasser eingeleitet wird. Die Einleitung kann oberirdisch oder unterirdisch erfolgen. Entsprechend der Versickerungsleistung der Anlage erfolgt eine zeitlich versetzte Abgabe des Wassers an den Untergrund.

Die Rigolenversickerung wird vornehmlich bei beengten Platzverhältnissen und aufgrund des problemlosen Einbaus bevorzugt eingesetzt. Über einen oberflächigen oder unterirdischen Einlauf wird das Sickerwasser eingeleitet. Vor der Zuleitung in die Rigole sollte unbedingt gefiltert werden. Ansonsten würde langfristig das stark mit Blättern, Ästen und groben Schmutzpartikeln verunreinigte Wasser die Rigole verdichten und eine Versickerung unmöglich machen.

Rohrrigole oder Rigolenquader können problemlos unter gepflasterten Wegen und befahrbaren Bereichen (bis LKW) angebracht werden und sind mit anderen Techniken wie der Muldenversickerung leicht kombinierbar.
 

 
VorteileNachteile
  • Durchdringung schlechter Sickerschichten
  • Leichte Verbindung zu tieferen, aufnahme- fähigeren Schichten
  • Geringer Flächenbedarf
  • Gutes Retentionsvermögen 
  • Kaum Einschränkung der Nutzbarkeit der Oberfläche 
  • Geringe Reinigungsleistung 
  • Keine Wartungsmöglichkeiten
  • Schwebstoff freies Wasser erforderlich

 

Jetzt ist alles vollgefüllt und muss geglättet werden.